Auswirkungen von Corona in der Abteilung Gymnastik-Fitness-Tanz

Nach dem Schock, den der erste Lockdown mit sich brachte, gab es kein Training und auch keine Trainingsalternative. Im Bewegungsrepertoire der vielen Übungsstunden konnte aber auf verschiedene Übungen zum Erhalt der Fitness zurückgegriffen werden. Jede/r konnte dann etwas für die eigene Fitness tun. Es wurden inzwischen für alle Gruppen Hygienekonzepte entwickelt. Genau wie bei der Abteilung „Gesundheitssport“, waren die Gruppen der Abteilung „Gymnastik-Fitness-Tanz“ eine der ersten, die im Rahmen des vorgelegten Hygienekonzeptes wieder Sport getrieben haben. Ab 28. Mai 2020 traf man sich zuerst gemeinsam draußen. Es wurden auf der Laufbahn viele Runden gelaufen oder gewalkt und mit eigenen Therabändern und gefüllten Wasserflaschen als Hanteln trainiert. Nicht für alle Gruppen der Abteilung kam das in Frage, da einige dann doch auf eine Halle angewiesen sind.

Mit dem Start des Trainings unter den Auflagen des Hygienekonzeptes folgten einige Veränderungen, was den Trainingsalltag anging. Dazu kam natürlich der Sicherheitsabstand, das Desinfizieren von Händen und eine Liste mit Namen, um zu überprüfen, wer wann anwesend war.

Als man dann wieder in die Hallen durfte, wurden anfangs keine Umkleidekabinen genutzt. Im Rahmen der Lockerungen durfte man dann die Kabinen eingeschränkt nutzen. Die Teilnehmenden gingen zu sechst mit Maske in eine Kabine. Erst wenn diese fertig waren und die Kabine verlassen hatten, durften die nächsten sechs hineingehen. Außerdem herrschte eine Einbahnstraßenregelung für Eingang und Ausgang. Die Trainingsgeräte lagen entweder alle an einem Platz, so konnte sich jede/r einzeln ein Gerät holen oder die Geräte wurden von den Übungsleitenden verteilt, die zu dem Zeitpunkt eine Maske trugen. Nur beim eigentlichen Sport auf dem markierten Platz in der Halle, durften alle die Maske abnehmen. In der Einhaltung dieser Regeln konnten auch die Übungsstunden mit den Älteren stattfinden. Natürlich gab es auch einige, die sicherheitshalber ihren Sport zuhause ausüben wollten. Die meisten aber konnten mit Fitness im genannten Rahmen bedient werden. Es ist erfreulich, wie alle dazu beigetragen haben, dass Sport in Corona-Zeiten so gut funktioniert.

Finanziell gab es im Jahr 2020 keine großartigen Auswirkungen oder Veränderungen, die auf die Coronakrise zurückzuführen waren. Es wurden einige neue Trainingsgeräte für die verschiedenen Hallen angeschafft. Zuschüsse des Kreissportbundes wurden einbezogen.
Mit dem Beginn des zweiten wie auch schon im ersten Lockdown gab es Übungsangebote für zuhause. Da die meisten Teilnehmenden aber schon so lange dabei sind und im Sommer sehr intensiv draußen trainiert wurde, wissen sie, welche Übungen sie auch im Freien ausführen können. Für die Zukunft ist geplant, dass einige Kurse fortgesetzt werden, die durch den Lockdown abgebrochen werden mussten.

Der im Juni aus 2020 nachzuholende Frauensporttag des KSB in Westerstede unter Mithilfe dieser Abteilung in Organisation und Verpflegung ist noch nicht sicher und könnte ein weiteres Mal verschoben werden.

Auch auf die alljährlichen Weihnachtsfeiern musste leider in den Gruppen verzichtet werden.

Geselligkeit, die im Sportverein dazugehört, wünschen sich alle wieder sehr.

Online-Training oder Live-Training ist in Vorbereitung, aber für viele Gruppen auch sehr aufwändig zu organisieren. Da bleibt es bis auf Ausnahmen bei den oben erwähnten E-Mail-Angeboten für zuhause.

Da im Sommer 2020 fast nur draußen trainiert wurde und das vielen sehr gutgefallen hat, wollen diese den Sport draußen an der frischen Luft unbedingt beibehalten, wenn es wieder möglich ist.

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